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   BFH, 15.12.1967 - VI R 268/67   

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https://dejure.org/1967,912
BFH, 15.12.1967 - VI R 268/67 (https://dejure.org/1967,912)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1967 - VI R 268/67 (https://dejure.org/1967,912)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1967 - VI R 268/67 (https://dejure.org/1967,912)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ersatz von Kraftfahrzeugkosten - Höherer Kilometersatz - Tatsächlich entstandene Aufwendungen - Kilometersätze der ADAC-Tabelle

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 498
  • DB 1968, 426
  • BStBl II 1968, 126
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 28.06.1963 - VI 101/62 U

    Ersatz von Kosten von Dienstreisen mit einem eigenen Pkw des Arbeitsnehmers in

    Auszug aus BFH, 15.12.1967 - VI R 268/67
    Nach dem Urteil des BFH VI 101/62 U vom 28. Juni 1963 (BFH 77, 290, BStBl III 1963, 425) sei der Kilometersatz von 0, 25 DM nicht anzuwenden, wenn er im Einzelfall zu offenbar unrichtigen Ergebnissen führe.
  • BFH, 04.08.1967 - VI R 309/66

    Abgeltung von Reisekosten mit niedrigeren Pauschsätzen als widerlegbare Vermutung

    Auszug aus BFH, 15.12.1967 - VI R 268/67
    Der Senat hat in seiner Rechtsprechung z. B. in den Urteilen VI 101/62 U (a. a. O.) und VI R 309/66 vom 4. August 1967 (BFH 89, 532, BStBl III 1967, 728) die Kilometersätze in Abschn. 21 Abs. 5 LStR als vertretbare Schätzung nach § 217 AO anerkannt, die der Arbeitsvereinfachung für die Arbeitgeber, die Arbeitnehmer und die Finanzbehörden dienen und gleichzeitig die Gleichmäßigkeit der Besteuerung fördern.
  • BFH, 07.04.1992 - VI R 113/88

    Ermittlung von KfZ-Kosten aus Dienstreisen

    Es ist zwar richtig, daß der Bundesfinanzhof (BFH) in seiner ständigen Rechtsprechung die in den LStR bestimmten pauschalen Kilometersätze als eine rechtlich mögliche typisierende Schätzung (vgl. § 217 der Reichsabgabenordnung - AO -, § 162 AO 1977) nicht nachgewiesener Kfz-Kosten von Arbeitnehmern auf Dienstreisen anerkannt hat (Urteile vom 4. August 1967 VI R 309/66, BFHE 89, 532, BStBl III 1967, 728; vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67, BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126; vom 17. Dezember 1976 VI R 118/75, BFHE 121, 193, BStBl II 1977, 295; vom 27. Juni 1980 VI R 147/77, BFHE 131, 53, BStBl II 1980, 651; vom 25. Oktober 1985 VI R 15/81, BFHE 145, 181, BStBl II 1986, 200).

    c) Dieser Ansicht steht nicht entgegen, daß der BFH es abgelehnt hat, die in den ADAC-Tabellen ausgewiesenen Beträge als einen Nachweis der tatsächlichen Kosten anzusehen (vgl. BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126; BFHE 131, 53, BStBl II 1980, 651).

  • BFH, 17.12.1976 - VI R 118/75

    Pauschsatz - Rechtlich mögliche Schätzung - Dienstreise - Nachgewiesene

    Der Kläger rügt mit der Revision falsche Auslegung des § 217 AO, die Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes in der Besteuerung von Selbständigen und Arbeitnehmern sowie die Nichtbeachtung des Urteils des BFH vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67 (BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126).

    Er führt aus, nach dem BFH-Urteil VI R 268/67 handle es sich bei den km-Pauschsätzen der Lohnsteuer-Richtlinien um eine Schätzung nach § 217 AO Schätzungen nach § 217 AO dürften nicht oberflächlich, routinemäßig und schablonenhaft sein.

    Seit dem Jahre 1962, dem Streitjahr im Falle des BFH-Urteils VI R 268/67, bis zum Jahre 1972 seien Kostensteigerungen bei Kfz mit 25 bis 30 % anzunehmen.

    Der Senat hat in dem vom Kläger erwähnten Urteil VI R 268/67 ausgeführt, dieser km-Satz sei nach seiner ständigen Rechtsprechung als vertretbare Schätzung nach § 217 AO anzuerkennen, die der Arbeitsvereinfachung für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Finanzbehörden dient und gleichzeitig die Gleichmäßigkeit der Besteuerung fördert.

    Gemäß dem Urteil des Senats VI R 268/67 können die tatsächlichen Aufwendungen nicht durch Berufung auf die sog. ADAC-Tabellen nachgewiesen werden.

  • BFH, 15.12.1967 - VI R 202/67

    Private Arbeitnehmer - Behandlung von Kosten - Benutzung eigener Kraftfahrzeuge -

    Macht der Arbeitnehmer höhere Kosten als 0, 25 DM bzw. bei Kleinstkraftwagen als 0, 18 DM je Kilometer geltend, so muß er seine beruflichen Aufwendungen nachweisen (Urteile des Senats VI R 309/66, a. a. O.; VI R 268/67 vom 15. Dezember 1967, das zur amtlichen Veröffentlichung bestimmt ist).

    Gegen die Anwendung eines Kilometersatzes bis zu 0, 25 DM hat der Senat keine Bedenken (Urteil des Senats VI R 268/67, a. a. O.).

  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Solange der Arbeitnehmer keine höheren Kosten als 0, 25 DM je dienstlichen Fahrtkilometer (vgl. Abschn. 21 Abs. 9 LStR 1960) geltend macht und nachweist, hat der Senat keine Bedenken, diesen Satz anzuerkennen, weil er auf einer vertretbaren Schätzung beruht, der Vereinfachung dient und die Gleichbehandlung der Steuerpflichtigen fördert (vgl. das Urteil des Senats VI R 268/67 vom 15. Dezember 1967, BStBl II 1968, S. 126).
  • BFH, 27.06.1980 - VI R 147/77

    Km-Pauschsätze der EStR und LStR für die steuerliche Berücksichtigung nicht

    Wie der Senat in dem Urteil in BFHE 121, 193, BStBl II 1977, 295, unter Hinweis auf seine Entscheidung vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67 (BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126) ausgeführt hat, sind die ADAC-Tabellen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen aufgestellt und berücksichtigen lediglich Durchschnittswerte, so daß sie zum Nachweis der tatsächlichen Kosten nicht geeignet sind.
  • BFH, 30.11.1979 - VI R 129/78

    Kredit - Zinsen - Fahrkosten - Dienstreise - Pauschbeträge der

    Diese Pauschbetragsregelung hat der Senat in ständiger Rechtsprechung als vertretbare Schätzung i. S. von § 217 der Reichsabgabenordnung (AO) anerkannt, die der Arbeitsvereinfachung für Arbeitgeber, Arbeitnehmer und für die Finanzbehörden und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dient (vgl. Urteile des Senats vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67, BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126; vom 17. Dezember 1976 VI R 118/75, BFHE 121, 193, BStBl II 1977, 295, und vom 10. März 1978 VI R 239/74, BFHE 124, 540, BStBl II 1978, 381, und die dort erwähnte Rechtsprechung).
  • BFH, 29.11.1968 - VI R 279/67

    Erstattungsleistungen eines Arbeitgebers wegen der Aufwendungen eines

    Dieser Betrag deckt sich mit dem km-Satz, den auch der Senat als vertretbare Schätzung anerkannt hat, wenn die tatsächlichen Aufwendungen nicht im einzelnen nachgewiesen werden (vgl. BFH-Urteile VI R 268/67 vom 15. Dezember 1967, BFH 90, 498, BStBl II 1968, 126; VI 33/65 vom 15. Dezember 1967, BFH 90, 493, BStBl II 1968, 150).
  • BFH, 10.03.1978 - VI R 239/74

    Kfz-Nutzung - Kostenerstattung - Außergewöhnliche Aufwendung - Unfallkosten -

    Die Pauschbetragsregelung hat der Senat als vertretbare Schätzung i. S. von § 217 der Reichsabgabenordnung (AO) anerkannt, die der Arbeitsvereinfachung für die Arbeitgeber, die Arbeitnehmer und die Finanzbehörden und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dient (vgl. Urteil des BFH vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67, BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126).
  • BFH, 19.09.1975 - VI R 22/74

    Wegstreckenentschädigung - Benutzung privater Kfz auf Dienstreisen - Öffentliche

    Nach dem Urteil des erkennenden Senats vom 15. Dezember 1967 VI R 268/67 (BFHE 90, 498, BStBl II 1968, 126) können die tatsächlichen Aufwendungen für die Unterhaltung eines Kfz steuerlich nicht durch die ADAC-Tabellen nachgewiesen werden, da diese Tabellen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und nicht nach steuerlichen Grundsätzen aufgestellt worden sind.
  • BFH, 14.02.1969 - VI R 274/67

    Versetzter Beamter - Doppelte Haushaltsführung - Werbungskosten -

    Nach der Rechtsprechung des BFH werden die Pauschsätze als brauchbare Schätzung berücksichtigt (vgl. das Urteil des Senats VI R 268/67 vom 15. Dezember 1967, BFH 90, 498, BStBl II 1968, 126).
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